Was hat Dir an Deinem Praktikum am besten gefallen?
Die schönsten Erinnerungen werde ich sicherlich an meine zahlreichen Gespräche mit meinem Kolleginnen haben. Aus diesen Gesprächen konnte ich so viel Wichtiges, Interessantes und auch Lehrreiches mitnehmen. In meinem Kopf konnte ich damit Lücken schließen, die sich in meinem Studium immer wieder auftaten, und somit mein Denken bezüglich der Entwicklungszusammenarbeit weiterentwickeln. Auch die Einblicke in viele verschiedene Bereiche rund um Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung waren interessant. Zum Beispiel hätte ich mir nie vorstellen können, von welcher Bedeutung persönliche Beziehungen zu Spender*innen sind und wie groß letzten Endes der Aufwand ist, um diese aufrecht zu erhalten.
Worauf freust du Dich am meisten, wenn du wieder zuhause bist?
Am meisten freue ich mich natürlich darauf, wieder in mein gewohntes Umfeld einzutauchen, Freunde wieder zu treffen und viel Zeit mit meiner WG zu verbringen. Aber in den drei Monaten in Münster ist mir auch immer mehr bewusst geworden, was ich an meiner eigentlichen Heimat (Frankfurt) so sehr schätze. Hier in Münster fehlte es mir an Internationalität und alternativen Szenen. Das Lebensgefühl in Frankfurt passt besser zu mir und ich glaube auch, dass ich mich darauf mit am meisten freue.
Wie geht es jetzt für Dich weiter?
Im September werde ich erstmal versuchen, Urlaub zu machen. Corona bedingt wird dies zwar leider nur in Deutschland möglich sein, nichtsdestotrotz freue ich mich, raus in die Natur zu kommen. Danach werde ich mich wohl an den Praktikumsbericht und anschließend an meine Bachelorarbeit setzen, um mein Studium im Frühling abzuschließen. Wie es danach weiter geht, weiß ich selber noch nicht so ganz. Wahrscheinlich werde ich nach einem Sabbatjahr Politik und Wirtschaft sowie Geschichte auf Gymnasiallehramt studieren.