Die aktuelle Dokumentation von Christian Rathner (Produktion des ORF) zeigt den Weg Nicaraguas von der sandinistischen Revolution bis zur heutigen Diktatur unter Präsident Daniel Ortega. Sie beleuchtet, wie das Regime Meinungs- und Religionsfreiheit unterdrückt, Kritiker:innen verfolgt und viele Menschen zur Flucht, zum Beispiel auch nach Costa Rica, zwingt.
Besonders im Fokus stehen die Repressionen gegen die katholische Kirche und Nichtregierungsorganisationen. 2023 wurde etwa die zentralamerikanische Universität der Jesuiten geschlossen – ein Symbol für das Ausmaß staatlicher Kontrolle.
Die Schriftstellerin Gioconda Belli, die im Exil lebt, erzählt die Entwicklungen aus persönlicher Sicht. Auch Roberto Deimel, Vorstandsvorsitzender von Pan y Arte, kommt in der Dokumentation zu Wort. Interviews zeigen, dass Angst und Überwachung selbst über die Landesgrenzen hinaus spürbar bleiben.
Umso wichtiger ist es, den Exil-Migrantin:innen woanders einen Raum für Freiheit zu schenken. Hier mehr dazu erfahren.
Hier geht es zur Dokumentation. Bis zum 28.02.2026 verfügbar.


